Schlepperfahrt?
Bootsunglück vor Kalifornien fordert mehrere Tote
Mindestens vier Menschen sind bei einem Bootsunglück vor der Küste Kaliforniens ums Leben gekommen. Vier weitere mussten verletzt in ein Krankenhaus gebracht werden.
Das Boot war in der Nacht auf Samstag in der Nähe von Imperial Beach gekentert. Der US-Küstenort liegt südlich von San Diego nahe an der US-mexikanischen Grenze. Die Behörden vermuten Menschenschmuggel. Mehrere Überlebende hätten angegeben, sie seien Mexikaner, teilte die Küstenwache mit. Eine unverletzt gebliebene Person wurde der Einwanderungsbehörde übergeben. Am Samstag wurde die Suche nach weiteren möglichen Opfern der Havarie fortgesetzt.
Fischer bemerkte „im Wasser treibende“ Person
Ein Fischer, der mit seinem Bruder und Freunden am Freitagabend in der Nähe war, wurde laut eigenen Angaben auf eine „im Wasser treibende“ Person aufmerksam. Wenig später sei schon ein Hubschrauber über ihren Köpfen gekreist, erinnert sich der Mann im Gespräch mit der Nachrichtenseite „People“.

Die Vereinigten Staaten sind seit Langem mit einer großen Zahl an Migranten konfrontiert, die auf illegalen Wegen versuchen, aus Mexiko und Mittelamerika in die USA zu gelangen. Heuer verzeichnete die Grenzpolizei in Kalifornien eine massive Zunahme an illegalen Grenzübertritten.
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