Neue Details zur schrecklichen Frontalkollision auf der Stockerauer Schnellstraße (S5) bei Grafenegg (Bezirk Krems-Land): Die 30-jährige Lenkerin, die am Samstagabend mit ihrem Stiefvater unterwegs war, hatte keinen gültigen Führerschein. Beide – die Frau und ihr 62-jähriger Stiefvater – kamen bei dem Unfall ums Leben.
Laut Polizei war die 30-Jährige aus Wien in Richtung Tulln unterwegs, als ihr Wagen ins Schleudern geriet. Sie geriet auf die Gegenfahrbahn und prallte seitlich in das Auto eines 43-jährigen Familienvaters aus Krems. Neben ihm saßen seine 41-jährige Ehefrau und die beiden fünfjährigen Kinder – alle vier wurden schwer verletzt und in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Lenkerin aus Wagen geschleudert
Die 30-Jährige wurde durch die Wucht des Aufpralls aus dem Wagen geschleudert und starb noch an der Unfallstelle. Ihr Stiefvater wurde im Wrack eingeklemmt. Die Feuerwehr konnte ihn zwar bergen, doch auch er erlag kurz darauf seinen schweren Verletzungen.
Der Wagen der Familie wurde in den Straßengraben geschleudert. Ein drittes Fahrzeug wurde ebenfalls in den Unfall verwickelt: Der Crash war so heftig, dass der Motorblock eines der Unfallautos herausgerissen wurde und von einem nachkommenden Fahrzeug gerammt wurde. Dessen Lenker blieb unverletzt. Die S5 war für mehrere Stunden gesperrt.
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.