Anrainer am Kreuzbergl ärgern sich, weil der Containerplatz wieder als illegale Mülldeponie verwendet wird und sich von der Stadt – auch nach Anrufen – anscheinend niemand dafür zuständig fühlt. Referentin Sandra Wassermann greift nun ein: Es werden in Klagenfurt immer mehr Kameras aufgestellt.
Das Müllproblem wird immer größer, weil oft viel zu wenige Container in den großen Häuseranlagen stehen. Daher wird illegal auch immer mehr weggeworfen – von Fernsehern, Betten bis zu Reisekoffern. Auch am Kreuzbergl wird jetzt Unrat einfach neben die Mülltonnen abgelegt. Anrainer ärgern sich und schlagen Alarm. Sogar das Rathaus wurde über das Müllproblem in der Landeshauptstadt informiert.
Die Zuständigkeit liegt bei Stadträtin Sandra Wassermann (FP). „Ich habe vom Kreuzbergl noch nichts gehört, aber wir holen es von der Stadt aus selbstverständlich ab.“ Das kostet wieder Geld, bis zu 300 Euro, wenn die Mitarbeiter der städtischen Müllabfuhr ausrücken müssen.
Hohe Mehrkosten für die Stadt
Die FP-Politikerin lässt in Klagenfurt immer mehr Kameras bei den Entsorgungsstellen anbringen. Wenn eine Person, die illegal Müll entladet, gefilmt wird, kommt sie nicht mehr aus. „Auch die Zusammenarbeit mit der Polizei ist gut. Es gab schon die Strafen, die sich bei rund 200 Euro bewegen“, sagt Wassermann.
Sie bietet mit der Stadt auch Hilfe für Müllentsorger, die vor vollen Containern stehen, an. „Klagenfurt hat zwei Altstoffsammelstellen, die sechsmal in der Woche besucht werden können. Eine befindet sich im Norden von Klagenfurt, die andere am Südring. Die Abgabe von Müll ist dort zum Großteil kostenlos. Für Restmüll muss bezahlt werden.“ Dort kann man Papier, Kartons, Plastik, Metall, Holz, Sperrmüll oder Restmüll entsorgen.
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