Während Herren-Cheftrainer Marko Pfeifer den Heimweltcup in Gurgl auslässt, schon auf dem Weg in Richtung Übersee ist, wird Alpinchef Christian Mitter im Tiroler Ötztal dabei sein. Gleich am Montag steht er sich dann zusammen mit ÖSV-Geschäftsführer Christian Scherer in den Flieger nach Übersee, bastelt an einer Weichenstellung für die Zukunft.
Im Bundesstaat Colorado ist der Österreichische Skiverband in den kommenden Wochen auf spezieller Mission unterwegs. „Wir sind in intensiven Gesprächen mit den Amis, dass wir durch die Partnerschaft mit dem US-Skiverband gemeinsam ein neues Gebiet erschließen“, erzählt ÖSV-Geschäftsführer Christian Scherer. Es gilt mittelfristig einen Ersatz für den langjährigen Vorbereitungsort Copper Mountain zu finden, wo durch die Weltcup-Rennen (erstmals heuer) die Trainingsmöglichkeiten eingeschränkt sein könnten, glaubt man im heimischen Verband.
Blick auf 2034
Deswegen setzt der Skiverband auf seinen seit Jänner 2025 vertieften US-Deal, der zum Beispiel gegenseitig exklusive Pistenzugänge im Training garantiert. „Damit wir bereits mit Blick bis zu den Olympischen Spielen 2034 in Ruhe trainieren können“, sagte Scherer. Die Gegenseite der Vereinbarung: Vor dem Saisonstart hatten die US-Frauen gemeinsam mit den Österreicherinnen in Sölden trainiert. Beim Sieg von Julia Scheib spielten auch die Amerikanerinnen den neuen „Heimvorteil“ prompt mit fünf Fahrerinnen unter den Top 13 aus.
Indes reiste Herren-Cheftrainer Marko Pfeifer direkt aus Levi in die USA, will dort alles für die zweiwöchige Rennaction vor Ort vorbereiten. „Es soll für die Athleten und Betreuer alles zu 100 Prozent organisiert sein, damit ab dem ersten Tag dort alles funktioniert und optimale Bedingungen herrschen. Das ist wichtig für die gesamte Saison“, merkt Scherer an. Ab 27. November steigen ein Damen-Slalom – und Riesentorlauf sowie ein Herren-Riesentorlauf – und Super-G in Copper Mountain. Am Wochenende darauf absolvieren die Herren vier Rennen im benachbarten Beaver Creek.
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