In seiner „Krone“-Kolumne schreibt Rainer Bortenschlager über Rapids Pleite in der Conference League und die Kader-Sorgen der Hütteldorfer ...
„Wir nehmen zur Auffüllung des Kaders ja nicht irgendwelche Menschen, die wir irgendwo treffen. Wir haben mit den Jungs schon eine Idee“, sorgte Peter Stöger vor der Craiova-Partie für Lacher. Eine Idee hatte Rapids Trainer dann auch für seine erste Elf mit vier Umstellungen (Jonas Auer, Tobias Gulliksen, Lukas Grgic und den gestrigen „Totalausfall“ Andrija Radulovic) im Vergleich zum 2:1 gegen Sturm Graz. Für Grgic war es überhaupt erst der vierte Saisoneinsatz von Beginn an. Weil der Mittelfeldmotor mit verschiedenen Handicaps kämpfte, mit dem Schambein, den Zähnen, dann rebellierte der Magen, zuletzt musste ein Furunkel operativ entfernt werden.
Zurück zur Viererkette
Freiwillig stellte Stöger aber nicht um, bei Romeo Amane (vorerst) und Nenad Cvetkovic reichte die Fitness nur für die (mit zwölf Spielern aufgefüllte) Bank. Und da auch Jannes Horn weiter krank ist, blieben nur noch zwei Innenverteidiger – daher der Wechsel weg von der zuletzt erfolgreichen Dreier-, zurück zur alten Viererkette im 4-2-3-1-Anzug.
Stöger blieb keine Alternative. Weil bis auf Gulliksen und Janis Antiste kein einziger der vielen Neuzugänge fit ist. Und der verbliebene Rest der „alten“ Mannschaft ist für Europa nicht gut genug. Egal in welchem System. Das gab auch Stöger nach dem 0:1 zu: „Vom Aufwand haben wir alles in die Waagschale geworfen.“ Die Qualität fehlt(e).
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