Leoben, Lafnitz und nun Stripfing – der Kärntner Fußballer Florian Freissegger (24) kennt Abstiege und Konkurse trotz seiner erst jungen Karriere schon zu gut. . .
Insolvenz-Desaster beim Fußball-Zweitligisten Stripfing – und mittendrin sind auch zwei Kärntner. Zum einen Sportdirektor Alex Grünwald, zum anderen aber auch Spieler Florian Freissegger (24) – vor allem der Mühldorfer ist in den letzten Jahren generell vom Pech verfolgt. . .
Leoben-Absprung geschafft
Von 2022 bis 2024 kickte der Rechtsverteidiger für Zweitligist Leoben – um da im Winter gerade noch den Absprung zu schaffen. Denn nur wenige Monate später folgte für die Steirer die Insolvenz und der Abstieg in die Regionalliga.
Abstieg mit Lafnitz
In Lafnitz durfte Flo dann in der 2. Liga 35-mal ran, machte drei Tore und vier Vorlagen – doch im vergangenen Sommer stieg der Klub als Letzter ab.
Sohn von Ex-Profi
Mit dem Wechsel nach Stripfing mutierte der Sohn von Ex-Profi Arnold „Nolte“ Freissegger (u. a. Austria Salzburg, GAK, Admira) dann endgültig zum Pechvogel. Zwar steuerte er in elf Partien einen Treffer und drei Assists bei, sah aber drei Monate kein Geld und trat nun – wie alle anderen auch – aus dem Vertrag aus.
Manche konnten die Mieten nicht mehr bezahlen!
Florian Freissegger
„Finanziell hat es mich wenigstens nicht so hart getroffen wie andere. Aber wir haben ja Familienväter, für die war es nicht einfach. Und unseren Legionären haben wir untereinander geholfen. Manche konnten ja die Mieten nicht mehr bezahlen“, erzählt Freissegger, der aber betont: „Unter diesen Umständen haben wir nicht schlecht performt.“ Rang 13 war’s am Ende – nun werden alle bisherigen Stripfing-Resultate annulliert.
Offen für (fast) alles
Wie es mit dem Oberkärntner weitergeht? „Ich bleibe vorerst mal in Wien, wohne in der Donaustadt, halte mich mit den von der Gewerkschaft organisierten Trainings fit und bin offen für alles – nur keinen Konkurs oder Abstieg“, nimmt’s Flo mit Galgenhumor.
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