Austria Klagenfurts Cheftrainer Rolf Landerl äußert sich zu den möglichen Konsquenzen bei einem Insolvenzverfahren von Zweitliga-Konkurrent Stripfing – und hätte einen anderen Lösungsvorschlag. . .
Sorgen bereitet in der 2. Liga bekanntlich der SV Stripfing. Denn derzeit deutet da ja alles auf ein Insolvenzverfahren hin.
Spiele annulliert
Passiert das, wird Stripfing wohl ans Ende der Tabelle gereiht und steht als Absteiger fest. Alle bisherigen Ergebnisse werden bei Einstellung des Spielbetriebs annulliert – auch der 1:0-Sieg der Austria.
„Finanzielle Lösung“
Was Austria Klagenfurts Trainer Rolf Landerl nicht schmeckt. „Das ist ein Wahnsinn. Die Gremien sind in meinen Augen gefordert, das fair zu lösen. Indem man Stripfing die Herbstsaison fertigspielen lässt, damit jeder gegen jeden mal dran war – und nicht einfach erspielte Punkte abziehen! Bundesliga und ÖFB nagen ja nicht am Hungertuch, könnten daher eine finanzielle Lösung für die restlichen Partien finden – und die Akteure am Feld könnten sich in diesen Partien noch für andere Klubs ins Rampenlicht spielen“, betont Landerl, dessen Austria Klagenfurt – nach der 0:2-Niederlage in Lustenau – seit vier Partien auf einen Sieg wartet.
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