Mit 71 denkt der Künstler und Filmer Edwin Wiegele an alles, nur nicht an den Ruhestand. So nahm er nun im Villacher Tonstudio Aquarius eine Eigenkomposition aus dem Jahr 1996 neu auf. Ihm zur Seite stand dafür die Violinistin Brigitte Komposch. So entstand aus etwas Altem eine neue Besonderheit.
„Da mich Musik ja schon seit meiner Kindheit begleitet und ich immer wieder herumexperimentiere, gerne singe, Mundharmonika und Klavier spiele, haben mir zwei Freunde im Vorjahr zu meinem 70. Geburtstag eine Tonstudio-Aufnahme geschenkt“, erzählt der Haimburger, der sich heuer dafür entschied, dieses Studio-Geschenk für ein Lied zu verwenden, das er im Jahr 1996 komponiert hatte.
Wiegele: „Ich nahm das Lied mit dem Titel ,Sag mir‘ mit meiner damaligen Freundin auf, die aufgrund ihres Studiums wegziehen musste. Im Lied wird unser Liebeskummer verarbeitet. Es ist melancholisch und hoffnungsvoll zugleich.“
Mehr emotionale Tiefe und Gänsehautfaktor 
Was das Besondere der neuen „Unplugged-Version“ ist: dass das Lied durch Violinistin Brigitte Komposch ein noch gefühlvolleres Kleid bekommt. Sie unterstreicht die emotionale Tiefe, was dem ganzen einen echten Gänsehautfaktor verleihe: „Ich sah und hörte Brigitte beim Bleiburger Faschingskabarett, sie spielt dort ja in der sensationellen Combo mit – sofort war mir klar, diese Ausnahmemusikerin brauche ich für die neue Songversion“, schwärmt Wiegele. 
„Sag mir (Unplugged)“ ist seit 26. Oktober 2025 auf Spotify, YouTube und allen anderen Musikplattformen zu hören. Das Stück wurde zudem in einem Guss aufgenommen, nichts musste im Nachhinein zusammengeschnitten werden. Das sorgte auch bei „Aquarius“-Tonstudio-Boss Dietmar Wassermann für Begeisterung, der Wiegele gleich unter Vertrag nahm und nun sogar weitere Eigenkompositionen mit ihm aufnehmen möchte. Für 2026 ist zudem ein Konzert geplant.
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