Vor Ljubljana

Vier Gründe für das Gruselhockey der Eisbullen

Salzburg
31.10.2025 13:30

Die Eisbullen kommen seit Wochen nicht in Fahrt. Die „Krone“ begab sich auf Spurensuche, Benjamin Nissner kennt einige Gründe. Freitag kommt es zum Duell mit Ljubljana.

„Nach den zwei schnellen Toren haben wir einen Schritt zurück gemacht, sie haben uns teilweise an die Wand gespielt“, seufzte Benjamin Nissner einen Tag nach der Niederlage in Vorarlberg. Passend zur Jahreszeit präsentierten die Eisbullen dort Gruselhockey. Der ICE Hockey League-Serienmeister hat in dieser Spielzeit Probleme in die Gänge zu kommen, bevor Freitag (19.30) Ljubljana – Michael Raffl ist wieder dabei – zu Gast ist, begab sich die „Krone“ auf Spurensuche:

Einstellung: Die „Bruderschaft“ bei Salzburg funktioniert nicht mehr so gut wie in den Jahren zuvor. „Wir agieren nicht mehr als Einheit, es fehlt die Verbindung. Wir müssen uns wieder das Glück erarbeiten, sonst sieht es schlecht aus“, fasste Nissner zusammen.

Stürmer Benjamin Nissner und Co. brauchen bisher zu viele Chanen für einen Torerfolg.
Stürmer Benjamin Nissner und Co. brauchen bisher zu viele Chanen für einen Torerfolg.(Bild: Bernd Feil - EC Red Bull Salzburg)

Strafen: Das schlägt sich auch in der „Kühlbox“ nieder. Wegen zahlreicher unnötiger Strafen stand man bisher bereits 55-mal in Unterzahl auf dem Eis – Ligahöchstwert!

Chancenverwertung: Mit 552 Torschüssen gab man die meisten der Liga ab, 46 Treffer daraus sind schlichtweg zu wenig (Erfolgsquote: 8,3 Prozent!).

Umstellungen: Auch wenn einige aus Verletzungen resultierten, sind die vielen Linien-Umstellungen sicherlich keine Hilfe. So kann man keine Reihenchemie aufbauen.

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