Klamme Landeskassen und ein enormer Sparkurs veranlassen die Kärntner Politiker dazu, dass sie im kommenden Jahr auf eine Gehaltserhöhung verzichten. Beschlossen wurde die Nulllohnrunde von SPÖ und ÖVP.
„Gerade jetzt braucht es Augenmaß und Verantwortungsbewusstsein. Wenn wir von allen Bereichen Einsparungen und Zurückhaltung verlangen, müssen wir selbstverständlich bei uns selbst beginnen“, sagt Landesrat und SP-Landesparteivorsitzender Daniel Fellner. Aus diesem Grund beschloss der rote Neo-Chef auch gemeinsam mit Martin Gruber eine Nulllohnrunde für die gesamte Landespolitik.
Auch im Landtag wird gespart
„An der Konsolidierung der Landesfinanzen und der langfristigen Schuldentilgung führt kein Weg vorbei. Der von Vorgängerregierungen hinterlassene Schuldenberg verpflichtet uns zu Verantwortung und Weitblick. Die gesamte Landesverwaltung ist aufgrund der budgetären Situation zum Sparen angehalten“, sagt Gruber.
Diese Entscheidung zeigt, dass die Koalition geschlossen handelt und den eingeschlagenen Konsolidierungskurs entschlossen und nachhaltig weiterführt – im Sinne eines finanziell handlungsfähigen Landes Kärnten.
Daniel Fellner und Martin Gruber
Von der Nulllohnrunde sind auch Landeshauptmann Peter Kaiser, alle Regierungsmitglieder, das Präsidium des Kärntner Landtages und die Abgeordneten betroffen.
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