Wildfremde Menschen hielten zwei Rumänen auf der Straße an und baten um Geld – mit dem unwahren Versprechen, es würde wieder rücküberwiesen werden. Die Polizei konnte die Verdächtigen festnehmen.
Am Nachmittag des Nationalfeiertages erhielt die Polizei im Bezirk Spittal Hinweise, dass zwei Männer versuchen würden, Fahrzeuge anzuhalten und nach Geld zu fragen. Eine sofort durchgeführte Nachschau verlief zunächst negativ.
Frau in Möllbrücke ging für die Betrüger zur Bank
Aber kurz darauf erstattete eine Frau bei der Polizeiinspektion Möllbrücke Anzeige. Sie gab an, von zwei Männern mittels Handzeichen angehalten worden zu sein. Die Männer forderten von ihr Bargeld und versprachen, den Betrag anschließend per Direktüberweisung rückzuerstatten. Die Frau begleitete die Männer daraufhin zu einer Bankfiliale in Möllbrücke. Obwohl zunächst 1300 Euro verlangt worden waren, behob sie lediglich einen geringen dreistelligen Betrag und übergab ihn den Männern. Eine zugesagte sofortige Rücküberweisung blieb jedoch aus.
Die beiden Tatverdächtigen, rumänische Staatsangehörige im Alter von 21 und 23 Jahren, konnten kurze Zeit später im Nahbereich von zwei Streifen festgenommen werden. Nach der Vernehmung wurden sie vorerst auf freiem Fuß angezeigt. In weiterer Folge erließ die Staatsanwaltschaft jedoch eine Festnahmeanordnung zum Zwecke der Abschiebung. Die Männer wurden in das Polizeianhaltezentrum Villach überstellt.
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