Es ist nicht der Aufgabe der eigenen Prinzipien, sondern vielmehr dem Budgetdruck geschuldet, dass Wien auch im Sozialbereich massiv kürzen muss.
Seit Jahren muss sich die Stadt die Kritik, vor allem aus der Bevölkerung, gefallen lassen: Sie subventioniert aus üppigen Töpfen Flüchtlingen mit Sozialleistungen ein angenehmes Leben, das mit Arbeit so niemals finanzierbar wäre. Nun ist das drohende Rekord-Minus so hoch, dass Wien – wie berichtet – auch hier den Rotstift ansetzen muss. Mit Maßnahmen, die in vielen Punkten gerade Zugezogene treffen:
Und auch das hat Sozialstadtrat Peter Hacker (SPÖ) verlautbart: Mehr als drei Jahre nach Ausbruch des Ukraine-Krieges ist Wien das letzte Bundesland mit einem eigenen Ankunftszentrum für Vertriebene aus der Ukraine. Und das wird mit 2026 geschlossen.
„Wien appelliert seit Beginn des Krieges in der Ukraine an das Innenministerium, dass die Aufnahme, Versorgung und Integration von Vertriebenen nur gemeinsam funktionieren kann. Leider ist hier nicht viel passiert, daher werden wir die angekündigten Schritte setzen“, so Hacker. Ankommende Ukrainer erhalten damit am Schlossberg nur noch bis Jahresende Unterkunft, Verpflegung, Beratung usw.
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