In einer Thujenhecke verschanzt, blieb der Kriminelle nicht lange unentdeckt. Ein Helikopter konnte den Mann schnell aufspüren.
Ein schmuckes Haus in Dörfl im Bezirk Oberpullendorf hatte ein 62-jähriger Einbrecher am Montag im Visier. Am späten Nachmittag legte er sich auf die Lauer und wartete nur darauf, bis es dunkel wurde. Während in den meisten Wohnzimmern das Hauptabendprogramm über die Bildschirme flimmerte, schlich der Kriminelle zu einem der Kellerfenster und schlug es ein. Der Krach des zersplitternden Glases schreckte in der beschaulichen 520-Seelen-Ortschaft einen Zeugen auf.
Täter lange nicht entdeckt
Bevor der Einbrecher in das Haus einsteigen konnte, ergriff er die Flucht. Weit kam er allerdings nicht. Umgehend war gegen 21.15 Uhr bei der Polizei der Alarm losgegangen. Kurz darauf kreiste über dem Tatort bereits ein Hubschrauber des Innenministeriums, der sich ganz in der Nähe befunden hatte. Fast zeitgleich trafen Spezialeinsatzkräfte vor Ort ein, während sich der geflohene Verdächtige vor den Beamten verstecken wollte. Der Kriminelle blieb nicht lange unentdeckt.
Von Libelle gefunden
Im hellen Scheinwerferlicht des Polizeihelikopters Libelle Bravo konnte der Gesuchte entdeckt werden. Rasch wurden Polizisten der Schnellen Interventionsgruppe (SIG) über die Koordinaten informiert und zum Unterschlupf des Kriminellen gelotst. Die Beamten umstellten den mutmaßlichen Täter, der sich auf einem benachbarten Grundstück in einer Thujenhecke verschanzt hatte. Der 62-Jährige aus der Ukraine wurde festgenommen und abgeführt. Bei dem Beschuldigten stellten die Polizisten Einbruchswerkzeug sicher.
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