In steilem Gelände
Teenager auf Weg zu Draculas Schloss verschwunden
Ein 18-jähriger Brite ist auf dem Weg zu Draculas Schloss spurlos verschwunden: George Smyth war am 23. November im rumänischen Siebenbürgen zu Fuß im steilen und hochalpinen Gelände unterwegs. Er setzte noch einen Notruf mit seinem Handy ab – seit dem fehlt von dem jungen Mann jede Spur.
Das mittelalterliche Schloss Bran ist als „Dracula-Schloss“ bekannt und ein beliebtes Ausflugsziel. Die Wanderwege rund um das Schloss gelten als besonders anspruchsvoll – bei Kälte und Schnee können diese besonders gefährlich sein. Dennoch entschied Smyth, den Ausflug alleine bestreiten zu wollen.
Nur Rucksack von Vermissten gefunden
Der Teenager musste aber schließlich einen Notruf absetzen: Er erklärte, dass er erschöpft und unterkühlt sei. Dann brach die Verbindung ab. Bei einer sofort durchgeführten Suchaktion wurde der Rucksack des Briten mit Ausrüstungsgegenständen gefunden, der junge Mann wurde jedoch nicht entdeckt.
Schwieriger Einsatz für Helfer
Wie die Bergrettung Brașov berichtete, herrschen aktuell extreme Bedingungen mit teils bis zu zwei Meter hohem Schnee. Bei der Suche werden ein Black-Hawk-Hubschrauber, eine Drohne mit Wärmebildkamera und Spürhunde eingesetzt. Starker Wind erschwert den Einsatz – instabile Schneedecken können jederzeit abrutschen.
Seine Mutter Jo Smyth erklärte, dass ihr Sohn niemanden informiert habe, als er nach Rumänien gereist war. Gegenüber „Daily Mail“ beschrieb sie den Vermissten als „sportlichen und starken jungen Mann“, der die Berge liebte. Als das Verschwinden ihres Sohnes bekannt wurde, flog sie sofort nach Rumänien.

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