„Kommissar Zufall“ brachte vor rund 1,5 Monaten Bewegung in einen Vermisstenfall, der für zehn Jahre ungeklärt blieb. Denn bei Taucharbeiten im Moldaustausee wurde das Auto jener beiden Mühlviertler gefunden, die seit Mitte September 2015 als vermisst galten. Jetzt gibt es weitere Ermittlungsdetails.
Nach einem Kartenabend am 12. September 2015 fuhren die beiden Mühlviertler Maximilian B. und Andreas L. mit einem alten Citroën in Richtung Tschechien. Dort verlor sich die Spur der beiden Freunde, ihr Verschwinden wurde nie geklärt.
Wrack zufällig gefunden
Bis am 22. Oktober das Auto zufällig bei Taucharbeiten entdeckt wurde. Eine DNA-Analyse klärte, dass es sich bei den beiden im Wrack entdeckten Leichen um die vermissten Mühlviertler handelt. Viele weitere Fragen blieben aber offen, jetzt gibt es weitere Ermittlungsdetails in dem Fall.
Eine Leiche auf Rückbank
Wie die „OÖ-Nachrichten“ berichteten, soll sich ein Leichnam auf der Rückbank des Autos befunden haben. Zudem dürften die Autotüren versperrt gewesen sein und beim Herausziehen des Autos aus dem Wasser sollen sich die Räder gedreht haben. Das könnte ein Indiz dafür sein, dass kein Gang eingelegt war.

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