Es ist ein noch nie dagewesener Fall, der ab Dienstag das Bezirksgericht Graz-Ost beschäftigen wird: Zwei Neurochirurgen müssen sich wegen Körperverletzung vor dem Strafrichter verantworten. Sie sollen zugelassen haben, dass eine zwölfjährige Schülerin den Kopf eines Patienten aufgebohrt haben soll.
Eine unglaubliche Geschichte geht ins „Finale“: Ab morgen muss sich jene Neurochirurgin vor dem Bezirksgericht Graz-Ost verantworten, die im Jänner 2024 ihre damals zwölfjährige Tochter in einen OP-Saal des LKH Graz eingeschleust haben soll. Wenig später soll das Kind, laut Strafantrag der Staatsanwaltschaft Graz, einem steirischen Notfalls-Patienten ein Loch in den Kopf gebohrt haben. Dieser erfuhr erst von dem Vorfall, als die „Krone“ darüber berichtete. Von der Polizei wurde er erst im Juli mit – ein halbes Jahr später – darüber informiert und befragt.
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