Hürdenfreies Feiern wird am St. Veiter Wiesenmarkt großgeschrieben und tatsächlich ernst genommen. Dieses Jahr beurteilte nämlich ein Rollstuhlfahrer gemeinsam mit der Vizebürgermeisterin die Barrierefreiheit. Gemeinsam fanden sie heraus, was gut läuft und wo es noch Luft nach oben gibt.
Inklusion wird auf dem St. Veiter Wiesenmarkt großgeschrieben. „Das Fest soll für alle ein tolles, hürdenfreies Erlebnis sein! Egal ob mit Kinderwagen, Rollator oder im Rollstuhl. Deswegen beschäftigen wir uns seit Jahren intensiv mit dem Thema Barrierefreiheit“, so Vizebürgermeisterin Silvia Radaelli.
Neben Parkplatz- und Toilettengestaltung wurden auch die Gastronomen bei den Ausschreibungen eindringlich auf das Thema hingewiesen. Mit Rollstuhlfahrer Alberto Fellner von der Interessensvertretung für Menschen mit Behinderungen (ÖZIV) begab sich die Politikerin nun wortwörtlich zum Lokalaugenschein auf den noch bis einschließlich Montag laufenden Wiesenmarkt.
„Die Gastronomen haben sich große Mühe gegeben – einige sogar mobile Rampen parat, weil es an ihren Plätzen baulich anders nicht möglich war“, resümiert Radaelli. Dennoch hat uns der ÖZIV auf Dinge hingewiesen, die wir im nächsten Jahr noch verbessern können und werden.“
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