Mit Herz, Mut und Menschlichkeit ist Daliborka Wirnsberger im Einsatz für Familien in ganz Kärnten. Die engagierte Familienintensivbetreuerin ermöglicht Jugendlichen Tanzkurse und unterstützt mit Lebensmittel und Kleidung.
Um ein Kind zu erziehen, braucht es ein ganzes Dorf, und ich versuche, ein Teil dieses Dorfes zu sein“, erzählt Daliborka „Dali“ Wirnsberger. Die Friesacherin arbeitet als Familienintensivbetreuerin und ist weit über ihren Beruf hinaus für Kinder und Familien in ganz Kärnten da.
„Dali lernte ich in meiner Tanzschule kennen. Ihre Tochter tanzt bei mir, aber auch für andere Kinder mit schwieriger finanzieller Lage übernimmt sie die Kosten für die Kurse“, erzählt Chiara Pichorner, die Dali zum Herzensmenschen nominierte.
Dali ist für Schützlinge immer erreichbar
„Wenn jeder ein bisserl so tut, als ob’s ihn was angehen würd, dann wär’ alles ein bisserl leichter“, ist Dali vor allem der Zusammenhalt und die Gemeinschaft sehr wichtig und was sie tut, geht weit über ein „bisserl“ hinaus. Auch nach Dienstschluss ist sie für ihre Schützlinge erreichbar, schenkt Kindern gemeinsame Ausflüge, versorgt Familien mit Lebensmitteln und Kleidung – alles aus eigener Tasche.
„Für mich gibt es keine fremden Kinder“
Dass ihr Herz so groß ist, hat auch mit ihrer eigenen Lebensgeschichte zu tun: Mit 21 brachte sie ihren Sohn Marco zur Welt. Durch eine Nabelschnurumschlingung erlitt er Sauerstoffmangel und lebt seither mit einer körperlichen Beeinträchtigung. „Mittlerweile ist Marco 25 Jahre alt und meistert sein Leben mit Bravour“, erzählt sie stolz.
Für Dali gibt es „keine fremden Kinder“, denn: „Jedes Kind, das mit Respekt und Herzenswärme behandelt wird, wird aufgehen. Es muss das Gefühl haben: Wir nehmen dich so wie du bist, egal woher du bist oder wie du aussiehst.“ „Diese Frau ist wortwörtlich eine Powerfrau! Es ist sagenhaft, wie sie ihr Leben meistert und so viel Gutes tut“, schwärmt ihre Nominierende.
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