Es war eigentlich eine Ungeheuerlichkeit, die sich US-Präsident Trump vor über hundert, zur Befehlsausgabe zusammengetrommelten Generälen geleistet hat: Er erklärte den Krieg gegen den „inneren Feind“ der USA. Echt!
War bisher der Einsatz des Militärs in von Demokraten regierten Städten mit dem Kampf gegen die Kriminalität begründet, so heißt der Feind jetzt „die linksradikalen Demokraten“. Die betroffenen Städte hätten bisher nur als, so Trump, „Übungsgelände“ für das Militär gedient. Er forderte die Generäle auf, sich auf diesen Krieg (Bürgerkrieg?) vorzubereiten.
Trump im O-Ton: „Amerika ist aus dem Inneren angegriffen. Das ist nichts anderes als ein ausländischer Feind, aber er ist in jeder Hinsicht schwieriger, weil er keine Uniform trägt. Denn wenn sie Uniform trügen, könnte man sie wenigstens ausschalten.“
Wird das US-Militär bald auf die Opposition schießen? Der Kollaps der amerikanischen Demokratie erinnert an den Untergang der deutschen Demokratie in den Dreißigerjahren.
Wer stoppt diesen Wahnsinn? Die Demokraten starren wie das schreckgelähmte Kaninchen auf die Schlange. Aber hatte Trump nicht schon lange angekündigt, er werde das System sprengen, und niemand hat ihn ernst genommen?
Trump ist nur das Werkzeug der Hintermänner von MAGA wie Vizepräsident Vance, Peter Thiel, Stephen Miller und andere Finsterlinge des „tiefen Staates“.
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