„Wird Zukunft gebaut“

Hier soll bis 2029 eine neue Medizin-Uni entstehen

Burgenland
29.09.2025 16:00

In Pinkafeld entsteht derzeit das größte Infrastrukturprojekt des Burgenlandes: Für rund 93 Millionen Euro werden der Ausbau des Campus der Hochschule Burgenland und die Sanierung des Allwetterbads samt Freizeitzentrum umgesetzt. Gleichzeitig kündigte Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) an: „Ab 2028/29 soll hier auch die Medizinische Universität Burgenland starten.“

Bereits mit September sind die neuen Studiengänge in Biomedizinischer Analytik und Radiologietechnologie am Campus Pinkafeld gestartet. Damit wird die Stadt zum zentralen Standort für Bildung, Forschung und medizinische Ausbildung und setzt in der Region neue Maßstäbe.

Bürgermeister Kurt Maczek, Vizebürgermeister Adrian Kubat, Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, ...
Bürgermeister Kurt Maczek, Vizebürgermeister Adrian Kubat, Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, Landesrat Heinrich Dorner und Jutta Benedek, Geschäftsführerin der Landesimmobilien Burgenland (LIB) bei der Gleichenfeier des Campus Pinkafeld der Hochschule Burgenland(Bild: Carina Fenz, Krone KREATIV)

Verbaute Fläche so groß wie zwei Fußballfelder
Auf einer Fläche von mehr als zwei Fußballfeldern entstehen bis 2026 insgesamt neun Gebäude für zunächst 1000 Studierende, die in modernen Hörsälen, Seminarräumen, Laboren, einer Bibliothek sowie einer Mensa lernen und forschen werden.

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Der Campus Pinkafeld ist ein Leuchtturmprojekt, das weit über die Region hinausstrahlt. Bildung, Forschung und Gesundheit haben im Burgenland oberste Priorität.

Landeshauptmann Hans Peter Doskozil

Mit weiteren 1000 Studierenden soll der Campus langfristig zu einem zentralen Ort für Studium und Forschung werden. „Damit wird der Standort final abgerundet. Gesundheit wird ein ganz wesentlicher Faktor werden, und das ist für generell für das Burgenland eine wichtige Investition“, erklärte Doskozil.

Auf einer Fläche von 15.000 m² werden am Campus Pinkafeld bis 2026 neun Gebäude errichtet.
Auf einer Fläche von 15.000 m² werden am Campus Pinkafeld bis 2026 neun Gebäude errichtet.(Bild: Carina Fenz)

183 Tiefensonden: Größtes Geothermieprojekt im Burgenland 
Die Landesimmobilien Burgenland sorgen dafür, dass der Campus nachhaltig betrieben wird. „Dank Geothermie und einer Photovoltaikanlage wird der Energiebedarf aus erneuerbaren Quellen gedeckt werden“, sagte Geschäftsführerin Jutta Benedek bei der Gleichenfeier.

Parallel dazu hat das Land das Allwetterbad Pinkafeld von der Stadtgemeinde übernommen und startet bis 2028 eine umfassende Sanierung, die rund 23 Millionen Euro kostet. Landesrat Heinrich Dorner (SPÖ) betonte: „Wir sichern mit dem Sportcampus in Ergänzung zur Hochschule damit nicht nur den Betrieb, sondern schaffen auch neue Angebote für die ganze Region.“

Der Betrieb sowohl des Allwetterbades als auch des Eislaufplatzes soll für die Saison 2025/2026 ...
Der Betrieb sowohl des Allwetterbades als auch des Eislaufplatzes soll für die Saison 2025/2026 ohne Schließzeiten für Baumaßnahmen gewährleistet werden, sodass die Anlagen für Kinder, Schulen und Besucherinnen und Besucher der Region als Freizeit- und Sportstätte sehr gut nutzbar bleiben, sagte Landesrat Heinrich Dorner.(Bild: Christian schulter)

Trendsportzentrum entsteht
Geplant seien unter anderem ein Trendsportzentrum mit Bouldern, Calisthenics, Skateboarding und Fitnessflächen.

Für Bürgermeister Kurt Maczek (SPÖ) ist das Projekt ein Jahrhundertvorhaben für Pinkafeld. Vizebürgermeister Adrian Kubat ergänzt: „Hier wird Zukunft gebaut. Pinkafeld wird zum Kernstück einer starken Gesundheitsachse Oberwart-Pinkafeld.“

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