"Der Preis ist Reis"

Dschungelcamp: Gabby und ihr haariges Problem

Adabei
26.01.2014 00:15
Am Samstag war ausnahmsweise einmal nicht Larissa bei der Dschungelprüfung dran, doch statt ihr mussten sich gleich vier Camper Schleim, Kakerlaken und Co. stellen. Besonders Gabby geriet dabei einige Male an den Rand des Nervenzusammenbruchs, denn ihre Extensions waren so gar nicht dschungeltauglich. Doch zuvor musste noch Corinna Drews das Camp verlassen.

Nach dem Zuschauervoting am Vortag stand fest: Corinna ist raus. Die Schauspielerin und Ex-Frau von Schlagersänger Jürgen Drews raucht eine letzte Zigarette, schnürt ihr Gepäck, packt ihre Kuscheldecke und ihr Wickeltuch ein und verabschiedet sich von ihren Camp-Kollegen. "Halte durch, sei brav und nerv die anderen nicht so. Du schaffst es", gibt Corinna zum Abschied noch Larissa mit auf den Weg.

Mit dem Applaus der zurückgebliebenen im Rücken geht Corinna von dannen. "Ich wäre gerne mal in eine Dschungelprüfung gegangen, um meine Grenzen abzutasten. Was ich in den acht Tagen erlebt habe, war nicht so fordernd. Ich bin körperlich und seelisch nicht an meine Grenzen gelangt. Ich nehme aber auf jeden Fall die Erfahrung mit, mit Menschen so nah umgehen zu müssen", so Corinnas Fazit nach ihrer Woche im Dschungelcamp. Wieder in der Zivilisation zieht es Corinna in den Beautysalon. Bei Maniküre und Haarstyling genießt sie ein Glas Champagner.

Dschungelprüfung: "Der Preis ist Reis"
Während sich Corinna schon wieder die Annehmlichkeiten des Hotels zu Gemüte führt, wartet auf die verbliebenen Camper die nächste Prüfung: Bei "Der Preis ist Reis“ müssen gleich vier Kandidaten antreten, der Rest darf diesmal als Publikum zuschauen. Sonja Zietlow: "Ein schöner Schulausflug. Mensch, so viele neue Gesichter bei der Prüfung. Wir haben uns gedacht, wenn alle dabei sind, dann wissen hinterher auch alle, wie es war. Denn gelegentlich gibt es kleine Abweichungen bei der Nachberichterstattung."

Wohl ein versteckter Seitenhieb auf die kreative Schilderung von Mola, der die Prüfung am Freitag abbrach und Larissa im wahrsten Sinne des Wortes hängen ließ. Daniel Hartwich: "Ihr dürft alle zuschauen, es dürfen aber nur vier von euch antreten, bei der Dschungel-Variante eines echten Gameshow-Klassikers: bei 'Der Preis ist Reis'!"

Jochen, Marco, Melanie und Gabby müssen als Spieler in die Prüfung und Schätzfragen beantworten. Sie stellen sich hinter dem Urwaldpult auf. Die übrigen Fünf bleiben auf den harten Publikumsplätzen sitzen. Zietlow: "Ihr Lieben! Wir stellen euch Schätzfragen. Ihr versucht natürlich, so nah wie möglich an die Zahl heranzukommen. Wer das am nächsten schafft, der wird dann hier unser Kandidat und spielt um die Sterne. Alle drei anderen bekommen natürlich eine schöne Dschungelüberraschung. Und wie immer lautet die einzige Regel: nicht überbieten!"

Hartwich: „Das war die beste Spielerklärung – ever, ever, ever! Der Gewinner kommt dann nach vorne an diese Wand und sucht sich eine der Boxen aus. Es sind insgesamt 16 Boxen. In neun Boxen befindet sich jeweils ein Stern. In sieben Boxen eine Niete. Und in jeder Box eine Überraschung!" Sonja Zietlow: "16 Boxen, 16 Gefahren!"

Gabby und ihr haariges Problem
Hartwich stellt die erste Frage: "Wie weit ist das Dschungelcamp in Kilometern ca. vom Kölner Dom entfernt?" (richtige Antwort: 16.271 Kilometer). Zietlow: "Nicht überbieten!" Ihren Antworten müssen die Dschungelstars mit Kreide jeweils auf eine Tafel schreiben. Gabby braucht für ihre Antwort am längsten, und so sehen die Antworten aus: Jochen: 8.000 Kilometer, Marco: 21.000, Melanie: 17.000, Gabby: 150.000.

Gabby liegt mit ihrer Antwort voll daneben und versucht, mit ihren Händen ihren Kopf zu schützen. Angstvoll schaut sie nach oben, und bis auf Jochen bekommen alle eine Ladung Schleim ab, denn Jochen ist mit seiner Antwort am nächsten dran. Alle anderen haben überboten. So bleibt Jochen vom Schleim verschont und darf als Kandidat in der nächsten Runde spielen.

Er tritt vor die große Reisbox-Wand und entscheidet sich für das siebente Fach (ein Stern und eine Schildkröte). Leider hat er kein Glück und findet den Stern nicht. Gabby, die versucht, sich der Schleimdusche möglichst zu entziehen, wird von Sonja gewarnt: "Gabby, wenn du weiterhin versuchst, dich von links nach rechts zu ducken, dann müssen wir die Dschungelprüfung abbrechen, und ihr geht alle ohne Sterne nach Hause." Gabby panisch: "Ich komme doch gar nicht an die Tafel ran."

Doch auch bei der zweiten und dritten Frage versucht sich Gabby vor Mehlwürmern und Melasse wegzuducken. Zietlow. "So, das war der Stern." Gabby redet sich raus: "Reflex." Marco wäre eigentlich eine Runde weiter, aber die zappelnde Gabby verhindert den Stern bei dieser Frage. Zietlow: "Ihr bekommt in dieser Runde keinen Stern und könnt euch bei Gabby bedanken." Marco: "Bitte, Gabby: Bleib vorne am Pult!" Winfried: "Krall dich fest und schrei." Gabby: "Ich breche gleich ab. Ih, das geht durch, durch meine Extensions. Es ist auf meiner Kopfhaut. Ich kann nicht mehr! Oh, mein Gott: widerlich." Winfried: "Die macht Kasperletheater." Insgesamt erspielen die Camper mickrige zwei Sterne, sprich zwei Essensrationen.

Melanie, die Flitzerin
Nachdem schon Mola und Larissa am Vortag ohne Sterne und somit Nahrung heimgekommen sind, ist die Stimmung im Camp am Boden. Gabby, Melanie, Jochen und Marco gehen direkt zum Teich, um sich sauber zu machen. Mit ihren Kleidern springt Melanie ins Wasser, dann zieht sie alles bis auf die Schuhe aus und springt wieder rein. Als sie dann wieder raus ist, merkt sie, dass sie nichts Frisches zum Anziehen dabei hat. Also flitzt die Blondine einfach nackt bis auf die Schuhe Richtung Camp. Auf halber Strecke kommt ihr Mola entgegen und reicht ihr ein Handtuch.

Doch nackte Haut das Thema Sex sind allgegenwärtig. Während die Camper auf die Schatzsucher warten, meint Larissa: "Was ist wohl in der Schatztruhe drin?" Gabby: "Ein Vibrator aus der Meli-Kollektion!" Melanie: "Ich habe 2.800 Stück. Ich mag am liebsten ja diese stinknormalsten Teile. Ganz stinknormal. Ohne Reinsteckefuchs und so… Aber manchmal sind die Dinger besser als jeder Kerl." Gabby: "Is so!" Melanie: "Es geht schnell, du musst nicht großartig rumknuddeln…" Gabby: "Man muss niemandem was erklären." Melanie: "Du musst danach nicht rumkuscheln und sagen, aaah du warst so toll! Du musst nicht zum Frühstück irgendwo sinnlos bleiben. Und es geht Ruck-Zuck! Und du kannst es überall machen. Praktisch sogar im Auto im Stau."

Mola, der eigentlich schlafend auf der Liege lag, ist plötzlich hellwach: "Im Stau? Ich stell mir vor, du guckst so rüber und sie verdreht die Augen und du denkst, wer kann sich denn so freuen im Stau!" Melanie: "Ich schon!" Gabby: "Ich hatte mal einen Securitycheck in Detroit und dabei einen Vibrator im Koffer. Die haben den rausgeholt und allen rumgezeigt und sich krankgelacht! Es waren nur Männer."

Gabby und Justin Bieber
Larissa und Gabby sprechen über Kinderstars wie Lindsay Lohan, Macaulay Culkin oder Justin Bieber. Gabby: "Ich mag Justin Bieber. Der hat mich so angebaggert. Der wollte mich eiskalt abschleppen. Das war beim Comet, da war der echt noch jung. So 16, und ich war 20. Nein, er war 17. Als er 16 war, haben wir uns mal gesehen, da haben unsere Manager sich unterhalten. Beim Comet dann habe ich allein einen Sekt beim Catering getrunken. Irgendjemand tippt mich dann so an. Und ich so: Hey, erinnerst du dich an mich. Und er: Wie könnte ich dich vergessen. Du bist das heißeste Mädchen, das ich je in Deutschland gesehen habe. Ich so, uuuuui, ehrlich? Er dann, ja klar. Was geht mit uns? Ich versteckte dann erst mal so den Sekt hinter mir, denn er war für mich ein Kind. Und dann musste er auch direkt weiter und hat mir noch seine Telefonnummer zugesteckt… Aber damals war der noch ein Kind. Jetzt finde ich den sexy, jetzt würde ich."

Larissa gibt sich da auch eher aufgeschlossen: "Hast du die Nummer noch? Mit dem kann man gut feiern gehen. Ich würd den anrufen."

Dschungel-Aus für Julian
Auch am Samstag wurde wieder ein Promi aus dem Camp gewählt. Diesmal war es Julian, den die Zuschauer nach Hause schickten. Bei Larissa flossen die Tränen. "Warum denn?", schluchzte die Kärnterin. "Ach Schätzchen, das macht doch nix, wir sehen uns dann draußen", tröstete Julian sie.

Alle Infos zu "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" im Special bei

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(Bild: kmm)



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