„Die Leute glauben, ich mag Cristiano Ronaldo nicht.“ Sagt Wayne Rooney im Rahmen seines Podcasts-Talk mit Ex-Spielerkollegen Rio Ferdinand – ehe er dann zur Aufklärung ansetzt.
Und die nimmt dann eine recht konkrete Gestalt an. Und lautet: „Ich liebe Cristiano, ich habe mit ihm zusammengespielt.“ Das nicht eben explizit erfolglos. Gemeinsam gewannen sie für Manchester United dreimal die Meisterschaft, einmal die Champions League, einmal die Klubweltmeisterschaft. Als gefürchtetes Sturm-Duo eroberten sie – fußballerisch – Europa. „Was er macht und wie er spielt, ist unglaublich“, streut Rooney seinem ehemaligen Kumpanen Rosen.
„Absolutes Genie“
Woher dann der Verdacht kommt, dass „die Leute glauben“ würden, Rooney würde nicht Ronaldo wollen? „Weil ich einmal in einem Interview gesagt habe, dass ich die Spielweise von Messi besser finde. Aber das ist es. Ich mag den Flair, den Messi ausstrahlt. Aber das ist es. Cristiano ist ein absolutes Genie.“
Höchst persönlich
Es ist nur ein Auszug eines Gesprächs, das die Fußballwelt immer noch bewegt. Ronney gab sich gegenüber Ferdinand höchst persönlich, sprach auch über sein Alkoholproblem und seine Frau, die ihm das Leben rettete (wir berichteten, siehe Link):
Rooney, im Oktober feiert er seinen 40er, war ein geradezu ikonischer Stürmer seiner Zeit. Zwischen 2004 und 2017 absolvierte der Engländer über 550 Spiele für ManUnited und erzielte 253 Tore – bis heute Klubrekord. Auch in der Nationalmannschaft schrieb Rooney Geschichte: Mit 120 Länderspielen und 53 Toren war er bis 2023 Rekordtorschütze der Three Lions, ehe ihn Harry Kane überholte. Da hat er schon ein bisserl was zu erzählen ...
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