Vorwürfe gegen Biden

Putin verleiht US-Bürgerin russischen Pass

Außenpolitik
23.09.2025 08:22

Tara Reade hatte vor der US-Präsidentschaftswahl 2020 Missbrauchsvorwürfe gegen Joe Biden erhoben. Sie hatte ihm vorgeworfen, sie im Jahr 1993 in einem Flur des Kongresses massiv sexuell bedrängt zu haben. Nun hat Reade die russische Staatsbürgerschaft bekommen.

Bereits im Mai 2023 kündigte sie in einem Interview mit dem russischen Staatssender Sputnik an, die Staatsbürgerschaft des Landes beantragen zu wollen. Sie sorge sich um die Sicherheitslage in den USA, sagte Reade. Im Juli 2024 teilte sie mit, wieder in die Vereinigten Staaten reisen zu wollen, um Biden wegen „sexueller Aggression“ anzuzeigen. Wenige Tage später zog sich der ehemalige US-Präsident aus dem Wahlkampf zurück.

Reade hatte seinerzeit für den damaligen Senator gearbeitet. Die Vorwürfe wurden zu einem erheblichen Problem im Wahlkampf. Reades Äußerungen erwiesen sich teilweise als widersprüchlich. Auch Belege für eine Beschwerde, die sie nach eigenen Angaben beim Kongress eingereicht hatte, wurden nicht gefunden.

Dem jetzigen US-Präsidenten Donald Trump warfen mehrere Frauen sexuelle Misshandlung und auch Vergewaltigung vor. Er wurde deshalb auch zu einer Geldstrafe verurteilt.

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