Druck und Heulkrämpfe

Wie Reese Witherspoon ihre Panikattacken kurierte

Society International
18.09.2025 09:15

Sie ist eine der erfolgreichsten Schauspielerinnen und Produzentinnen der Welt und bezeichnet sich selbst als „sehr ehrgeizig“. Doch mit ihren hochgesteckten Zielen setzt sich Reese Witherspoon so sehr unter Druck, dass sie einst unter „schweren Panikattacken mit Heulkrämpfen“ litt. 

Im Podcast „Las Culturistas“ verriet die Oscargewinnerin, dass sie im Laufe der Jahre „von Meditation bis Medikamente alles probiert habe, um meinen hohen Stresslevel herunterzufahren“. Bis sie endlich ein wirksames Mittel gegen ihre innere Angst und Unruhe fand, „das mein Leben verändert hat“: Die Rede ist von Hypnotherapie.

Beruhigungsmittel keine Lösung
Die 49-Jährige verriet, dass sie an einer Form von Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom leidet: „Es fällt mir schwer, zuzuhören, besonders für längere Zeit.“ Das habe ihre Angstanfälle und die Versagensangst oft noch verstärkt.

„Fühlte mich wie Zombie“
Anfangs versuchte sie, ihre Panikattacken mit Beruhigungsmitteln in den Griff zu bekommen. Um sie dann wieder abzusetzen. Der Grund: „Ich habe mich wie ein Zombie gefühlt. Ich konnte nicht auf dem Level abliefern, wie ich es wollte – und ich war auch nicht mehr witzig.“

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Am Ende des Abends schaue ich auf meine Text-Nachrichten und mache Screenshots von einigen, die mich besonders erfreuen. Ich verinnerliche sie und sage mir, dass ich es verdient habe, da zu sein, wo ich gerade bin!

Reese Witherspoon

Vor 15 Jahren habe sie den Tipp bekommen, es mit Hypnose zu probieren: „Ich bin zu einer Hypnotherapeutin gegangen, die sich auf sogenannte Neurolinguistische Programmierung spezialisiert hat.“ Diese habe bei ihr gewirkt: „Ich habe realisiert, dass ich die gleichen Resultate wie durch Medikamente bekomme, nur ohne schläfrig zu sein.“

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Ich will, dass die Leute sehen, dass lähmende Beklemmung und Panikattacken für viele Realität sind. Wenn ich Videos von Mädchen oder Burschen auf Social Media sehe, die über ihre Angstattacken reden, dann würde ich sie so gerne umarmen.

Reese Witherspoon

Vor ihren Auftritten führt sie zudem eine Art autogenes Training durch. Reese geht im Kopf zum Zeitpunkt zurück, an dem sie ihre letzte Aufgabe erfolgreich gemeistert hat: „Ich erinnere mich dann, wie happy ich war, als ich von der Bühne gegangen bin. An den Zeitpunkt, als all meine Versagensangst wie weggeblasen war. Ich sage mir dann, dass ich genau dahin auch wiederkommen werde.“

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