Die Transformation des bekannten Naschmarkts schreitet voran: Aus dem tristen Parkplatz an der Wienzeile wurde jetzt ein Naschpark.
Der Naschmarkt und seine Umgebung werden gerade umfassend neu gestaltet. Dort, wo eigentlich eine moderne Markthalle, ganz nach dem Vorbild des Londoner Borough Market, hätte entstehen sollen, blüht nun der Naschpark.
Verkehrsstadträtin Ulli Sima, Sophie Lessacher, stellvertretende Bezirksvorsteherin von Mariahilf (beide SPÖ) und Neos-Klubobfrau Selma Arapović eröffneten die neue Grünoase am Montag. Der Bau westlich der Kettenbrückengasse stellte sich als eine besondere Herausforderung auf dem über 100 Jahre alten Wienflussgewölbe und oberhalb der U4-Linie dar. Die Decke ist dort teilweise nur 70 Zentimeter dick.
Auf knapp 7000 Quadratmeter wurden 70 Bäume und über 50.000 Pflanzen gepflanzt. Zwei schattige Pergolen, Picknicktische, Hängematten und ein kleiner Aussichtspunkt mit Blick ins Wiental sollen den einst tristen Parkplatz zum „grünen Wohnzimmer“ machen. Für Sima ist es sogar so etwas wie die „Speerspitze der Raus aus dem Asphalt-Projekte“. Dem Vorhaben gingen jahrelange Diskussionen voraus. Vor vier Jahren wurden über 22.000 Unterschriften gesammelt, die sich für einen Park statt für eine Halle aussprachen.
Der „neue“ Naschmarkt soll dann am 24. Oktober eröffnet werden. Kommenden Freitag findet von 13 bis 19 Uhr, gegenüber der Linken Wienzeile 60-68, ein großes Eröffnungsfest statt. Mit Live-Musik, Fahrradparcours, Schokobrunnen und einer Schmink- und Bastelstation.
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