Die deutsche Schauspielerin Annette Frier (51) sieht gute Seiten an den Wechseljahren. „Es gibt einiges, das ich an den Wechseljahren mag, sogar die Krisensituation“, sagte sie. Krisen würden oft Themen sichtbar machen, die vorher nicht angefasst worden seien.
Seitdem sie in die Schauspielschule gegangen sei, habe sie nicht mehr eine derart radikale Veränderung empfunden. Zum Beispiel komme es zum berühmten Östrogenmangel. „Östrogen sorgt unter anderem dafür, dass wir Frauen freundlich sind und viel Kraft dafür einsetzen, dass Dinge funktionieren. Das ergibt in einer gewissen Lebensphase auch total Sinn“, sagte Frier und verwies auf die Betreuung von Kindern.
„Es ist aber – später im Leben – auch unsere Aufgabe, die Kinder ab einem bestimmten Punkt loszulassen, damit sie sich abnabeln können (...). Und nun bin ich – vielleicht aufgrund von Östrogenmangel – nicht mehr so daran interessiert, dass Abläufe Hauptsache reibungslos funktionieren“, meinte die Kölner Schauspielerin. Hier und da ehrlicher zu werden, sei „doch gut“.
Hier sehen Sie einen Trailer der Serie:
Comedy-Serie dazu gedreht
Frier („Danni Lowinski“) hat bereits eine Comedy-Serie zu den Wechseljahren gedreht. In „Frier und Fünfzig – Am Ende meiner Tage“ spielt sie sich selbst. Da Rollenangebote zu wünschen übrige lassen, beschließt die Frau in der Serie, selbst eine Serie zu machen, und zwar über Frauen in den Wechseljahren. Die erste Folge ist am Montag, 24. November, bei Sat.1 zu sehen. „Ich bin keine Aktivistin für die Menopause. Aber man gerät im Leben in gewisse Dinge rein“, kommentierte die 51-Jährige.
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