Wer wollte nicht schon einmal einen Blick ins Leben der Reichen und Schönen werfen? Wie die königlichen Familien Europas einst lebten und welche Gärten sie pflegten, weiß der Kärntner Filmemacher Gernot Stadler. Er gibt Einblicke in das Herrschen der Habsburger und in den Schönbrunner Schlosspark.
Am Montag sind gleich zwei Produktionen des Klagenfurter Filmemachers Gernot Stadler im TV auf 3SAT zu sehen: Ab 20.15 Uhr läuft erstmals seine Dokumentation „Die Habsburger in Europa – ein letzter Glanz“. Der Film gibt Einblicke in das Europa im 19. Jahrhundert, das von epochalen Veränderungen geprägt war.
„Der Film zeigt, wie die österreichischen Kaiser Franz I., Ferdinand I., Franz Joseph I. und schließlich Karl I. auf die Herausforderungen ihrer Zeit reagiert haben“, sagt Stadler.
Im Anschluss, ab 21.05 Uhr, wird der dritte Teil aus der internationalen Serie über die Königlichen Gärten Europas zu sehen sein. Diesmal steht Schönbrunn im Mittelpunkt.
Einst Jagdrevier, heute Weltkulturerbe
„Das Schloss zählt zu den größten und bekanntesten Barockanlagen der Welt und ist von ganz besonderen Gärten umgeben. Sie sind ein wahres Meisterwerk der Landschaftsarchitektur und ein bedeutendes Erbe der österreichischen Geschichte“, weiß Stadler.
Heute spazieren täglich Einheimische und Urlauber durch die Parkanlagen, denn, so der Filmemacher: „Die Gärten spiegeln die Macht und den Glanz der Habsburger-Dynastie wider und sind bis heute ein Symbol kaiserlicher Eleganz. Schönbrunn und seine Gärten erzählen Geschichten von Machtkämpfen, Liebe und Intrigen, aber auch von der komplexen Pflege und Erhaltung eines historischen Kulturerbes.“
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