Jetzt steht er seit Tagen in einem Strafprozess wegen Titelmissbrauch, Erpressung, Betrug und sogar Vergewaltigung vor Gericht, wie die "Bild"-Zeitung berichtete. Der Angeklagte ist der Polizei seit Jahren als Betrüger bekannt – um sich Geld zu erschleichen, verlieh er sich schon alle möglichen Titel, ernannte sich selbst zum Adeligen, "Besitzer einer Goldmine in Ghana" und "Funktionsträger der NATO". Zuletzt soll er als "Eheberater" einen seiner Geldgeber aus dem Haus gejagt und dessen Frau vergewaltigt haben.
Dass er sich u.a. als "Prinz von Hohenlohe" bezeichnete, wird den echten Hubertus Hohenlohe (Bild) wohl nicht gerade zu Freudenschreien getrieben haben, oder?
Weit gefehlt. Hubertus wusste von der ganzen Sache nicht einmal was, amüsierte sich aber darüber. Eigentlich ist er nämlich mit wichtigeren Dingen beschäftigt. "Ich lerne gerade die mexikanische Hymne", erklärte er, der unter der Flagge Mexikos (dank Doppelstaatsbürgerschaft) startet, "damit ich sie diesmal bei den Olympischen Spielen in Sotschi mitsingen kann."
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