Nächste Runde im Kampf zwischen Bürgerinitiative und Immo-Investor: Beim wohl umstrittensten Bauprojekt in Halleins Altstadt kommt neue Bewegung rein. In der historischen Salinen-Altstadt soll Wohnbau realisiert werden. Zum Missfallen der Anrainer. Jetzt steht die erste Bauverhandlung an . . .
Zwei neue Wohngebäude, ein Teilabbruch eines bestehendes Hauses und dessen Neuerrichtung, der Abbruch und die Wiedererrichtung einer Steinmauer, weitere Stützmauern und neue Kanalanschlüsse – was nach einem alltäglichen, Wohnbau-Vorhaben klingt, ist in Hallein ein heißes Eisen:
Das Projekt soll im Ortsbildschutzgebiet entstehen. Die dafür zuständige Kommission hat das Projekt als „für die Altstadt verträglich“ begutachtet. Die dort zu verbauende Grünfläche ist als Bauland gewidmet und zu 100 Prozent in privater Hand.
Gegen das Projekt der 4Plus Management GmbH mit Eigentümer Ditfried Kurz hat sich eine Bürgerinitiative gebildet, die gegen die Pläne mobil macht.
In mehreren Gemeinderatssitzungen war der geplante Bau bislang Thema – stets begleitet durch laute Proteste. Juristisch seien der Stadt die Hände gebunden, weshalb bislang alle Beschlüsse für das Projekt gefallen sind.
Nun steht die erste Bauverhandlung an: am 18. September im Rathaus, nicht öffentlich, wie üblich. In der Stadt rechnet man dennoch mit Protesten.
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