Die Familie des reglos aus dem Wolfgangsee geborgenen Greg (11) lud am Sonntag den couragierten Helfer (52), der zur rechten Zeit genauo richtig gehandelt hatte, in die Kirche ein. Dort wurde für ihn und seine Angehörigen nicht nur gesungen und gebetet. Es gab auch Geschenke und kulinarische Köstlichkeiten.
Der elfjährige Greg aus Linz war am 29. Juni nach einem Sprung in den Wolfgangsee nicht mehr aufgetaucht.
Dem Augenzeugen Thomas Hinterkörner (52) aus Neukirchen bei Lambach gelang es schließlich aber, den reglosen Buben in fünf Metern Tiefe zu fassen zu kriegen und an die Oberfläche zu bringen. Greg konnte wiederbelebt werden, schwebte aber drei Tage lang zwischen Leben und Tod.
Seit damals schreitet die Genesung des Schülers erstaunlich gut voran – er ist beinahe schon wieder der alte.
Am Sonntag luden Gregs Eltern den Lebensretter, dessen Gattin Lieselotte und seine Eltern zu einem Gedenkgottesdienst der Evangelischen Pfingstgemeinde mit Gospelchor nach Linz ein.
Emotionale Danksagung
Dabei dankten sie ihm und Gott aus vollem Herzen für die Rettung ihres Sohnes. „Es war extrem emotional. Es wurde viel gesungen und Greg hat aus der Bibel gelesen“, erzählt Hinterkörner.
Der Kirchenraum sei berstend voll gewesen, auch am Gang und vor dem Gotteshaus standen Zuhörer. „Wir bekamen Geschenke und wurden verköstigt. Auch ich hab’ Bier und Limos mitgehabt und ausgeschenkt.“
Tief berührt trat der Lebensretter nach drei Stunden die Heimreise an, mit Gregs Familie will er auch weiterhin in Kontakt bleiben.
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