Nach dem plötzlichen Tod von Bürgermeister Karl Furthmair (64) am 8. Juli musste in St. Georgen bei Grieskirchen am Sonntag ein neuer Ortschef gewählt werden. Ein schwarzer und ein blauer Kandidat stellten sich der Wahl. Der Bürgerentscheid fiel dann aber eindeutig zu Gunsten des ÖVP-Wahlwerbers aus.
Der bisherige Vizebürgermeister Gerald Nußbichler (ÖVP) und Raimund Doppler (FPÖ) hatten sich der Wahl gestellt. Nußbichler, der im Vorfeld als Favorit gehandelt worden war, wurde dieser Rolle auch gerecht.
Hohe Wahlbeteiligung
Denn bei der heutigen Wahl entfielen 82,9 Prozent der Stimmen (662) auf den 40-jährigen VP-Kandidaten. Raimund Dopper wählten nur 136 Bürger (17,04 Prozent). Das freute auch Landeshauptmann Thomas Stelzer.
„Die breite Zustimmung ist die Bestätigung für den engagierten Einsatz von Gerald Nußbichler für seine Heimatgemeinde St. Georgen“, gratulierte der Landeshauptmann und ergänzte: „Die Oberösterreichische Volkspartei stellt als Bürgermeister-Partei Nummer eins stets eine Politik der Verlässlichkeit und des Miteinanders in den Mittelpunkt der Arbeit. Gerald Nußbichler lebt diese Grundsätze und die Menschen in St. Georgen haben das heute honoriert. Ich gratuliere herzlich zur Wahl“, unterstrich Stelzer.
Ein Verbinder
Auch Landesgeschäftsführer und Bezirksparteiobmann Florian Hiegelsberger war hocherfreut und streute dem Gewinner Rosen: „Herzlichen Glückwunsch an Gerald Nußbichler zur Wahl zum Bürgermeister. Das heutige hervorragende Ergebnis zeugt von der gewissenhaften Arbeit und dem hohen persönlichen Einsatz. Sein Rückhalt bei den Menschen in St. Georgen ist deutlich spürbar – er schafft es, über Parteigrenzen hinweg zu verbinden und das Gemeinsame in den Vordergrund zu stellen. Ich wünsche ihm von Herzen alles Gute und viel Erfolg für die kommenden Aufgaben“, so Hiegelsberger.
Die Wahlbeteiligung lag bei hohen 76,3 Prozent. „Das macht mich dankbar und demütig“, erklärte Nußbichler.
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