Am 27. August 2015 erschütterte die Tragödie von Parndorf mit 71 Toten Österreich und führte zu einer breiten Willkommenskultur. Doch bereits ab dem 5. September kippte die Stimmung. Nach einem Jahrzehnt unkontrollierter Migration macht sich zunehmend ein Klima der Angst breit.
Dieser Schock erschütterte Österreich und ganz Europa: Am 27. August 2015 wurden bei Parndorf die Leichen von 71 Flüchtlingen entdeckt, die in einem luftdicht verschlossenen Schlepper-Auto erstickt waren. Das Entsetzen über den grausamen Tod löste landesweit jene Reaktion aus, die man bald „Willkommenskultur“ nannte: Eine Welle der Hilfsbereitschaft für die aus dem Balkan heranrollende Migrationswelle. Der Druck an den Grenzen verschärfte sich von Tag zu Tag, sodass Bundeskanzler Werner Faymann schließlich die Entscheidung fällte: „Grenzbalken hoch für die Menschlichkeit!“
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