Geht in Aufsichtsrat

N26-Gründer Valentin Stalf hört als Chef auf

Wirtschaft
19.08.2025 16:44

Der Wiener Gründer der Smartphone-Bank N26, Valentin Stalf, zieht sich als Chef der von ihm gegründeten Bank zurück. Dem waren tagelange Spekulationen vorausgegangen. Nun steht ein Wechsel in den Aufsichtsrat an, für die Zukunft bleibt er zuversichtlich.

Bei der Berliner Digitalbank N26 steht ein Führungswechsel an. Der Österreicher Valentin Stalf zieht sich als CEO zurück und wechselt nächstes Jahr nach einer Abkühlungsphase in den Aufsichtsrat. Das Gremium soll zudem um zwei bis drei Köpfe wachsen. Der Schritt war schon länger geplant, so Stalf zur „Krone“.

Co-Gründer Tayenthal bleibt CEO
Nicht abreißende Spekulationen und Gerüchte in den vergangenen Tagen haben das aber beschleunigt. Als sein Nachfolger wurde interimsmäßig Aufsichtsratsboss Marcus Mosen ins Spiel gebracht, fix ist das aber wohl nicht. Kurzfristig ist auch keine Nachbesetzung zwingend, Stalfs Co-Vorstand Maximilian Thayenthal, ebenfalls Wiener, bleibt an der Spitze.

Über die genauen Gründe des plötzlichen Rückzugs hält sich Stalf eher bedeckt. Laut Medienberichten soll es erneut Probleme mit der deutschen Aufsicht Bafin geben, zudem sollen Investoren mit der Geschäftsentwicklung unzufrieden gewesen sein. Stalf: „N26 steht gut da. Wir haben 2024 die Profitabilität erreicht und sind weiter gut unterwegs.“ Gemeinsam mit Tayenthal hält er 20 Prozent, das soll so bleiben.

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