Bevor es Mitte August für Österreichs Slalomdamen um Katharina Liensberger in der Halle von Wittenburg (D) wieder auf Schnee geht, absolvieren sie in Vorarlberg ein ganz spezielles Trainingscamp. Dabei ging es nicht nur aufs Wasser – auch eine ganz spezielle Einheit mit dem Sonderkommando Cobra wartete...
„Mit dem Einsatzkommando Cobra eine Trainingseinheit zu absolvieren ist extrem abwechslungsreich und hat richtig viel Spaß gemacht“, gestand Katharina Liensberger, die dennoch froh war, sich für eine Karriere beim Zoll entschieden zu haben. „Waffen sind nicht so mein Ding und das ist sicherlich auch einer der Gründe, weshalb ich beim Zoll gelandet bin.“
Heimvorteil für Liensberger
Dabei machte die Göfnerin, die mit Slalom-Bronze bei der Heim-Weltmeisterschaft im Februar in Saalbach und Rang zwei im Slalomweltcup den Weg zurück in die absolute Weltspitze geschafft hatte, gar keine schlechte Figur mit der Waffe – und das, obwohl es ihre ersten Schüsse waren. „Schießen wird aber wohl eher nicht mehr meine Disziplin“, sagte die 28-Jährige lachend, die in dieser Woche mit ihren Teamkolleginnen Katharina Huber, Katharina Gallhuber und Lisa Hörhager ein Trainingscamp im Ländle absolviert.
Von dem in Furx, malerisch über dem Rheintal gelegenen, Peterhof ging es für die ÖSV-Girls in den Tagen zuvor schon für Einheiten ins Olympiazentrum nach Dornbirn und an den Bodensee, wo im Vierer gerudert wurde. „Eine richtig coole Sache“, war Huber begeistert. „Schade, dass es bei mir in der Umgebung keine Möglichkeit zum Rudern gibt, sonst würde ich das schon sehr gerne in meinen Trainingsplan einbauen.“
Neues Material macht viel Freude
Mitte August steht das erste Schneetraining in der Wittenburger Skihalle am Programm, ehe es nach Argentinien geht. Dort wird Rossignol-Pilotin Liensberger – die sich aktuell auf der Suche nach einem Kopfsponsor befindet – auch wieder jene komplett neuentwickelte Bindung fahren, die sie bereits im Frühjahr getestet hatte. „Ich kann mir vorstellen, dass das im Winter super funktioniert und freue mich, es in Ushuaia wieder zu probieren.“
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