In Liga zwei

Die Ländle-Klubs sind keine Favoriten

Vorarlberg
31.07.2025 09:55

Dieses Wochenende geht es wieder los, die zweite Liga startet in die neue Meisterschaft. Und mit Austria Lustenau und SW Bregenz wollen zwei Ländle-Klubs nicht nur eine vernünftige Rolle spielen, sondern vielleicht sogar vorne mitzumischen. Obwohl da nicht jeder davon überzeugt ist.

Zumindest nicht bei den Wettanbietern. Die geben nämlich Admira Wacker die größten Aufstiegschancen mit einer glatten Dreierquote, gefolgt von der Vienna und St. Pölten. Erst dann – mit einer Quote von 7,0 kommen die Lustenauer. Den Bregenzern wird sogar nur eine minimale Chance zugestanden – wer auf einen schwarz-weißen Meistertitel wettet und gewinnt, bekommt das 25-fache seines Einsatzes zurück.

Lustenau-Trainer Markus Mader (Mitte) und sein Team zählen noch nicht zu den Favoriten.
Lustenau-Trainer Markus Mader (Mitte) und sein Team zählen noch nicht zu den Favoriten.(Bild: GEPA)

Aber sind unsere Vereine wirklich so große Underdogs? Viel wird vom Saisonstart abhängen. Gleich mit einem Sieg Schwung holen und dann mit Selbstvertrauen durchstarten, darauf hofft man in beiden Lagern. Wenn der Druck sich nicht gleich schon von Beginn an anstaut, könnten beide Teams glänzen.

„Ich glaube auch, dass die Admira und Vienna auf dem Papier am stärksten sind“, sagt Bregenz-Stürmer Daniel Nussbaumer, der im vergangenen Frühjahr noch für Wacker auf Torjagd ging, „wie es bei uns läuft, darüber können wir nach den ersten Runden reden. Jetzt ist alles noch hypothetisch, bei uns ist noch alles viel zu frisch.“

Im vergangenen Frühjahr stürmte Daniel Nussbaumer noch gegen Bregenz.
Im vergangenen Frühjahr stürmte Daniel Nussbaumer noch gegen Bregenz.(Bild: GEPA)

Trauma abhaken
Wobei aber gerade bei den Festspielstädtern die erste Runde daheim gegen Rapids Fohlen extrem wichtig wird. Aufgrund der Liga-Sanktion wegen zu spät eingereichter Finanzunterlagen startet Bregenz mit drei Minuspunkten in die Saison, bei einer Pleite hätte man darum Rote Laterne damit gleich länger umhängen. Mit einem Sieg dagegen wäre der Punkteabzug schon fast wieder vergessen. Und außerdem das Trauma der vergangenen Saison endlich komplett abgehakt, in der die letzten neun Spiele in Serie verloren wurden.

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