Am Dienstag zeigte sich über dem Bodensee ein seltenes Naturschauspiel, eine Wasserhose fegte über die Seeoberfläche. Der Tornado richtete zum Glück aber keinerlei Schäden an.
Zwischen dem deutschen Seeufer vor Friedrichshafen und dem schweizerischen bei Romanshorn bildete sich am Dienstag ein Wirbelsturm. Durch den Temperaturunterschied – warme Wasseroberfläche und kalte Luft in der Höhe – kann es zu solchen Tornados, bei denen Wasser in die Luft gesogen wird, kommen. Zusätzlich zu dem Temperaturunterschied braucht es noch schwache Winde.
Die warme Luft steigt auf und kondensiert, eine Wolke bildet sich. Die aufsteigende Luft beginnt zu rotieren, schließlich kondensiert der so entstandene Wasserdampf zu einer sichtbaren Röhre – eine Wasserhose ist zu sehen. Das Phänomen war rund eine Stunde zu bestaunen.
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