Schwer verletzt wurde ein Zehnjähriger bei einem E-Scooter-Unfall am Dienstagabend in Hohenems. Als er der Polizei mit 70 km/h davonfuhr, prallte er gegen einen Pkw und wurde auf eine angrenzende Wiese geschleudert.
Als die Polizei am Dienstag gegen 18.30 Uhr in Hohenems unterwegs war, bemerkten die Beamten einen Buben, der mit überhöhter Geschwindigkeit auf seinem E-Scooter in Richtung Spielerstraße unterwegs war. Diverse Anhalteversuche der Polizei ignorierte der Bursche und raste weiter.
Fluchtversuch mit schlimmen Folgen
Die Flucht vor der Exekutive verlief alles andere als erfolgreich: Im Kreuzungsbereich Spieler- und Schwefelbadstraße kam es schließlich zur Kollision mit einem Pkw. Der 25-jährige Lenker versuchte noch zu bremsen und auszuweichen, konnte den Crash aber nicht mehr verhindern. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der junge E-Scooterfahrer bis auf die angrenzende Wiese geschleudert, wo er mit schweren Kopf- und Beinverletzungen liegen blieb.
Die Polizeibeamten leisteten umgehend Erste Hilfe und verständigten den Notarzt. Nach der Erstversorgung wurde der Bub mit dem Rettungshubschrauber ins Landeskrankenhaus Feldkirch geflogen. Die Staatsanwaltschaft Feldkirch ordnete bei einem Sachverständigen ein verkehrstechnisches Gutachten an. Der E-Scooter, der offenbar nicht für den Straßenverkehr zugelassen war, und der Pkw wurden sichergestellt.
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