Traditionsverein Ajax Amsterdam hat gleich sieben Spieler per WhatsApp mitgeteilt, dass sie sich einen neuen Verein suchen sollen. Die Art der Kommunikation löst vielerorts Debatten aus. Die Maßnahme selbst resultiert aus einer dramatischen Schlussphase in der Meisterschaft, die nun einen Umbruch in die Wege leitet.
Am Ende ging alles recht schnell: Die Ajax-Verantwortlichen gründeten eine WhatsApp-Gruppe, in der sich laut „Telegraaf“ sieben Kicker befanden. Ihnen wurde mitgeteilt, dass der Verein künftig nicht mehr auf ihre Dienste baut und sie sich nach Alternativen umschauen sollen. Davon betroffen etwa auch der ehemalige Profi des VfB Stuttgart, Borna Sosa.
Strikte Anweisungen
Doch nicht nur das durften die Ajax-Profis lesen, ergänzt wurde die Botschaft durch bestimmte Maßnahmen, die für die Transferkandidaten in Kraft treten. Demnach dürften sie den Platz und alle Trainingsräume erst dann betreten, wenn der Rest der Mannschaft zu Mittag gegessen hat. Auch verlieren sie ihre Parkplätze.
Die Art und Weise der Kommunikation hat unterdessen für Debatten gesorgt. Die unpersönliche Art finden einige Fans nicht in Ordnung. Unbestritten ist allerdings, dass der Kader einen Umbruch nötig hat, nachdem man in der vergangenen Saison die eigentlich schon sichere Meisterschaft im Endspurt noch kläglich verschenkt hatte.
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