Bei der Himmelberger Kunstmühle findet am 14. Juni das Mühlentreffen statt. Hochburg ist dafür auch das Lesachtal. Mit der Kraft des Wassers wird dort auch heute noch Getreide zu Mehl gemahlen.
Wussten Sie, dass im Lesachtal einst 200 Mühlen am rauschenden Bach klapperten? Kein Wunder, dass das naturbelassenste Tal Europas nach wie vor auch als Tal der hundert Mühlen bekannt ist. Heute betreibt der Mühlenverein dort fünf funktionstüchtige Mahlwerke. Die Mühlenbauern nutzen die Kraft des Wassers wie damals zum Mahlen von Getreide.
Heute, Samstag, steht in Himmelberg das österreichische Mühlentreffen bevor, vier Kärntner Mühlen sind dabei. Müllermeisterin Eveline Koren führt dort eine Kunstmühle, die bis vor 40 Jahren als brotbackende Mühle in Betrieb war.
Wir haben monatlich acht Tonnen Getreide gebraucht. Die Mühle wurde 1792 erstmals urkundlich erwähnt.
Eveline Koren, Müllermeisterin
Nebenan ist ein Wasserkraftwerk, das mittlerweile mit einer Turbine betrieben wird. „Die Mühle ist am Steinbruggerweg als Schaumühle in Betrieb, sogar Flamenco Abende finden statt. Ich kann jedem erzählen, wie alles funktioniert“, so Koren.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.