Filzmaier mit Studie

Burgenland auf dem besten Weg zur Energieautarkie

Burgenland
05.06.2025 19:03

„2030 wollen wir bilanziell klimaneutral und energieunabhängig sein.“ Dieses klare Ziel bekräftigte Landeshauptmann Hans Peter Doskozil bei der Präsentation der zweiten Energiestudie Burgenland, erarbeitet von Politikwissenschafter Peter Filzmaier vom Institut für Strategieanalysen und Kollegin Katrin Propratnik. 

Die grundlegenden Ergebnisse vorweg: 1000 befragte Bürger stellen der Energieversorgung, den Plänen zur Energieunabhängigkeit und dem Unternehmen Burgenland-Energie ein hervorragendes Zeugnis aus.

Gemeinsam dasselbe Ziel haben
„Die Werte sind außergewöhnlich. Zur Zufriedenheit aller zeigt sich, dass manche guten Ergebnisse sogar noch verbessert werden konnten“, zog Filzmaier Bilanz im Vergleich zur ersten Studie.

Einen hohen Stellenwert nimmt das Thema Energiegemeinschaften ein. „Sieben von zehn Burgenländer wissen genau, was das ist. Österreichweit sind das fünf von zehn Befragten. 68 Prozent der Burgenländer können sich vorstellen, Teil einer Energiegemeinschaft zu werden“, fasste Filzmaier zusammen.

Einsatz der Gemeinden gefragt
Hohe Zustimmung herrscht ebenso beim umweltbewussten Engagement von Kommunen vor. Für 71 Prozent der Bevölkerung ist es wichtig bis sehr wichtig, dass Gemeinden im Ausbau von erneuerbaren Energien starke Akzente setzen.

Nur sechs Prozent seien der Ansicht, dass Investitionen in die Erzeugung von einem sauberen Strom überflüssig sind, erklärte Filzmaier. Drei Viertel der Bevölkerung treten demnach für einen stärkeren Einsatz ihrer Gemeinde bei erneuerbaren Energien ein.

Wind und Fotovoltaik vorrangig
Hoch erfreut sind Vorstandsvorsitzender Stephan Sharma und CFO Reinhard Czerny, dass sich die Burgenland-Energie zum größten Wind- und Fotovoltaik-Unternehmen sowie Energieunabhängigkeitsanbieter Österreichs entwickelt hat: „Die Akzeptanz für Wind und Fotovoltaik mit Zustimmungswerten von 70 bis 90 Prozent ist enorm.“ Sechs von zehn Haushalten wollen künftig Strom selbst erzeugen.

Für Doskozil gibt es kein Abweichen von der Marschroute: „Um die Klimaziele zu erreichen, werden wir den Ausbau der erneuerbaren Energien konsequent fortsetzen.“

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