Nächster ESC-Bewerber

Wettsingen, wo einst Pferde große Sprünge machten?

Das ehemalige Magna Racino – heute Comer City – will den ESC austragen.  (Bild: Tomas Holcbecher/holcbecher.com)

Dass der nächste Eurovision Song Contest in Österreich stattfinden wird, ist nach dem Sieg von JJ  gewiss. Der Austragungsort steht indes noch nicht fest. In Niederösterreich bringt sich jetzt ein weiterer Bewerber in Stellung. 

Das Gerangel um die Austragung des Eurovision Song Contest zwischen den Bundesländern hat längst begonnen. Auch Niderösterreich hat sich ins Rennen um das große „Wettsingen“ gestürzt. Es wurden bereits das Veranstaltungszentrum in St. Pölten und der Flughafen Schwechat ins Spiel gebracht.

Milliardär von Idee überzeugt
Jetzt gibt es einen weiteren Bewerber: die Comer City, wie das ehemalige Magna Racino in Ebreichsdorf im Bezirk Baden nun heißt. Der irische Milliardär Luke Comer, neuer Besitzer der seinerzeit von Frank Stronach in Ebreichsdorf aus dem Boden gestampften Pferderennbahn samt Event-Zentrum, sieht das Areal sogar als „idealen Austragungsort für den Song Contest“.

Platz für 50.000 Besucher
Ins Treffen geführt wird die „zentrale Lage im Wiener Becken“, nur 25 Kilometer von Wien entfernt. Geplant sei zudem eine Kapazität von 20.000 Sitzplätzen und 30.000 Plätzen für Public Viewing. Geschäftsführer Sigmund Kahlbacher ist überzeugt: „Der Song Contest wäre die perfekte Gelegenheit, die Vorzüge unseres Standortes zu präsentieren und Niederösterreich ins Rampenlicht zu rücken.“