Tragödie in Zermatt
Herrenlose Ski führten zu fünf leblosen Körpern
Tragödie im Skitourenmekka Zermatt: Die Kantonspolizei Wallis fand die leblosen Körper von fünf Opfern in der Nähe des bekannten Schweizer Luxusorts. Die genauen Todesumstände waren zunächst unklar.
Zurückgelassene Skier auf rund 4000 Metern Höhe lösten am Samstag gegen 16.30 Uhr einen Rettungseinsatz nahe des Rimpfischhorns aus. Bergsteiger hatten die Ausrüstung in Gipfelnähe auf rund 4000 Metern Höhe entdeckt und Alarm geschlagen.
Ein Hubschrauber wurde entsandt – wenig später stießen die Einsatzkräfte auf fünf leblose Körper. Die Skitourengruppe war offenbar verunglückt. Wie es genau zu dem tragischen Unglück kam, war zunächst unklar.
Tourengeher auf Lawinenkegel entdeckt
Wie die Rettungskräfte von Air Zermatt berichteten, entdeckte die Besatzung eines Suchflugs zunächst drei Alpinisten auf einem Lawinenkegel – rund 500 Höhenmeter unterhalb des Sattels, wie die Zeitung „Blick“ schreibt. Ein Notarzt konnte nur noch ihren Tod feststellen.
Nur wenige Hundert Meter weiter stieß die Crew auch auf die beiden übrigen Skitourengeher. Auch sie konnten nur noch tot geborgen werden.
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