Mit Gottes Hilfe, in dessen Hände er alles legt, lenkt Patrick Schröder, neuer Abt von Stift Göttweig, die Geschicke der Abtei
„Unser Kloster mit all seinen wundersamen göttlichen Segnungen ist mir zum persönlichen Schicksal geworden“, verrät Abt Patrick Schröder im Interview. Fernab davon – in Durban, der Heimat seines Vaters – hatte der junge Christ Patrick Schröder, den damaligen Abt des Benediktinerklosters, Clemens Lashofer kennengelernt. „Der Göttweiger Seelsorger und Hüter der Benediktiner-Abtei, hoch über dem Eingang zur Weltkulturerberegion Wachau, ist mir seit der Begegnung in Südafrika ein wertvoller Mentor geworden“, streut der nunmehrige Hüter des Stifts seinem Vorgänger im wahrsten Sinne des Wortes „marianische“ Rosen.
Weltoffener Hirte
Was er am „Monte Cassino“ Niederösterreichs mit der Hilfe Gottes hütet, ist die Seelenheimat von 32 Mönchen, die nach der Regel des Heiligen Benedikt leben, aber auch der Arbeitsplatz von derzeit 101 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Neben dem spirituellen Erbe, das vor 922 Jahren aus der Taufe gehoben wurde, muss der weltoffenen Patrick Schröder aber auch die wirtschaftlichen Belange im Kopf haben. Diese wurzeln im Weinbau, der Forstwirtschaft und auch dem Tourismus. Was all diesem Wirken zugrunde liegt, beschreibt Patrick Schröder, dessen Familiengeschichte sich in Irland wiederfindet, berührend einfach: „Die Suche nach einem sinnerfüllten Leben ist die Sehnsucht aller Menschen, damals wie heute. Jeder kann bei uns eine spirituelle Heimat finden.“
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