Wer erinnert sich noch an das Heimspiel der Austria gegen Amstetten am Allerseelentag? Die Lustenauer unterlagen durch einen Treffer vom Dominik Weixelbraun mit 0:1. Die Besonderheit daran: Es war die erste Niederlage nach saisonübergreifend 16 Runden und der Nimbus der Unbesiegbarkeit war damit dahin.
Der damalige Trainer Martin Brenner sprach danach sogar davon, dass die Niederlage eine Art Befreiung sei. Niemand hätte damals gedacht, dass die Austria vier Runden vor Schluss noch immer um den Klassenerhalt kämpfen muss. Aber auch für Amstetten ging es im Frühjahr rasant abwärts. Die Mostviertler sind gemeinsam mit Lafnitz das schlechteste Frühjahrsteam.
Entsprechend viel steht heute im Ertl Glas Stadion auf dem Spiel. Denn die Hausherren könnten mit einer Niederlage auch noch in den Abstiegsstrudel mit hineingezogen werden. Lustenau reiste gestern nach dem 2:1-Derbysieg mit breiter Brust nach Niederösterreich. Trainer Markus Mader: „Ich hoffe, dass uns dieses Erfolgserlebnis das nötige Selbstvertrauen gibt, um auch in Amstetten zu bestehen. Sie spielen einen einfachen, aber effizienten Fußball.“ Fix nicht dabei ist Verteidiger William wegen einer Schulterverletzung.
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