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Heimlicher Herrscher

„Neuer naher Osten“: Was Erdogan mit Syrien vorhat

Außenpolitik
13.12.2024 20:00

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat mit dem Sturz des Assad-Regimes im Nachbarland Syrien an Einfluss gewonnen. Seine Motivation: Er will dort die Kurden unter Kontrolle bringen. Möglich wurde dies auch durch Israel, das einen Flugkorridor in den Iran frei gebombt hat. Eine Analyse.

Netanyahu und Erdogan, nicht gerade Freunde, nehmen beide für sich in Anspruch, einen „neuen Nahen Osten“ geschaffen zu haben. Jeder auf seine Weise.

Erst Israels Ausschaltung der libanesischen Hisbollah und die Schwächung des Iran hatten Erdogan ermöglicht, „seine“ Anti-Assad-Milizen gegen Damaskus von der Leine zu lassen. Der türkische Präsident hatte seinen Intimfeind Assad wiederholt einen „Mörder“ genannt und mehr als drei Millionen Flüchtlinge in seinem Land aufgenommen. Die können/sollen jetzt zurückkehren.

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