Die Uhr tickt! In Ferlach verzichten die Handball-Girls in der kommenden Saison auf den Europacup. Aber es kommt noch schlimmer! Denn im Rosental weiß man nicht, ob man in der kommenden Saison in der heimischen Liga auflaufen wird. . .
Tage der Entscheidung bei Ferlachs Handball-Mädels. Nach dem Abgang von Sektionsleiter Wolfi Buchbauer wurde im Verein ordentlich gekurbelt, um die Zukunft der Erstliga-Mannschaft zu sichern. Nach einer Vorstandssitzung am Mittwoch ist aber wohl fix: Die dritte Europacup-Teilnahme in Folge ist kein Thema mehr. „Wir haben andere Sorgen! Wir wissen nicht einmal, ob es Sinn macht, heuer für die heimische Liga zu nennen“, sagt Sportmanager Dean Pomorisac.
Karriereende bei Routiniers möglich
Da soll nun ein klärendes Gespräch mit allen Spielerinnen nächsten Mittwoch eine Entscheidung bringen. Bei den Routiniers Anna Kavalar, Luisa Senitza und Kathi Fritz steht ja ein Karriereende im Raum. „Auch die anderen müssen sich da zum Verein bekennen – je nachdem wie viele das tun, werden wir beschließen, wie es weitergeht“, meint Pomorisac. „Mit sieben bis acht guten Spielerinnen könnten wir den Rest mit unserer U18 auffüllen – und so versuchen, zumindest die nächste Saison zu überleben!“
Alles hängt an den Spielerinnen
Die Nennfrist für die WHA läuft noch bis 12. Juni, das Budget ist ähnlich beziffert wie im letzten Jahr. „Der Klub bemüht sich, dass es weitergeht – jetzt liegt es aber auch an den Spielerinnen“, so Pomorisac.
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.