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Was Trump blüht | Gegen „Klimaschutzmuseum“

Was Trump blüht. Donald Trump ist ein verurteilter Krimineller – das wissen wir seit der Nacht auf Freitag, seit der Urteilsspruch gegen den Ex-US-Präsidenten und hoffnungsvollen Kandidaten für die Wahlen im kommenden November kundgetan wurde – schuldig in allen 34 Anklagepunkten lautete das einstimmige Urteil im Prozess um die Schweigegeldzahlung an eine Porno-Darstellerin.  Was wir dagegen noch nicht wissen: Wie fällt die Strafe für den blondierten alten weißen Mann aus, der demnächst seinen 78. Geburtstag feiert? Das Strafausmaß wird der Richter am 11. Juli verkünden. Gefängnis? Unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich. Wahrscheinlicher wäre eine bedingte Haft- oder eine Geldstrafe, auch Hausarrest oder Sozialarbeit könnten ihm blühen. Offen bleibt aber vor allem auch, was das Urteil für Trumps Wahlchancen bedeutet. Da gehen die Meinungen weit auseinander. Und so bleibt offen, was den Amerikanern, aber letztlich, was der ganzen Welt blüht.

Gegen „Klimaschutzmuseum“.Mit ihrer Ansage, die Landeshauptleute seien „zukunftsvergessen“, hat die grüne Umweltministerin Leonore Gewessler die Angesprochenen zwar aufgeweckt – aber vor allem gegen sich aufgebracht. Doch schlägt die Grüne in ihrem Kampf um das EU-Renaturierungsgesetz, das die Landeshauptleute blockieren, nun deshalb sanftere Töne an? Entschuldigt sie sich gar? Mitnichten! Sie legt sogar noch nach. Diese „Blockiererei mit irgendwelchen Scheinargumenten bringt niemanden weiter“, sagt sie zur „Krone“. Politiker seien gefordert, nicht nur bis zur nächsten Wahl, sondern auch in die Zukunft zu denken. Das gelte gerade dann, „wenn es um die Umwelt geht, die wir kommenden Generationen hinterlassen“. Die als „zukunftsvergessen“ gescholtenen türkis-schwarzen Landeshäuptlinge überzeugt sie nicht. Im Gegenteil: Diese wehren sich immer massiver. Nach dem steirischen ÖVP-Landeshauptmann Drexler und seinem oberösterreichischen Partei- und Amtskollegen Stelzer, die sich mit deftigen Worten gegen Gewessler gewandt hatten, meldete sich nun auch die niederösterreichische Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Es gehe Gewessler um ein „sündteures grünes Prestigegesetz“, eine „Milliarden-Belastung, die wir unseren Kindern für die kommenden Jahrzehnte umhängen.“ Zukunftsvergessen wäre es, meint die Niederösterreicherin, „wenn wir Europa zu einem reinen Klimaschutzmuseum umbauen -  ohne an die Menschen zu denken, die das alles mit ihrer Arbeit bezahlen müssen“. Jaja, Zukunftsvergessenheit – sehr unterschiedlich interpretierbar…

Kommen Sie gut durch den Samstag!

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