Möchte Kirchberg aus dem Tourismusverband Kitzbüheler Alpen-Brixental ausscheren und zu den Nachbarn nach Kitzbühel wechseln? Diese Idee macht in der Region gerade die Runde. TVB-Obmann Anton Wurzrainer wundert das nicht.
Der „Krone“-Bericht über die hartnäckigen Gerüchte um einen möglichen Wechsel von Kirchberg zum TVB Kitzbühel wirbelt Staub auf. Wie berichtet, hat diese Idee in der Region aktuell gewichtige Fürsprecher. Das wäre rechtlich möglich, aber in der Praxis ein schwieriger Partnertausch, für den es eine Vereinbarung zwischen den beiden Tourismusverbänden bräuchte.
„Unser Vorstand wurde bis dato nicht informiert“, sagt Anton Wurzrainer, Obmann des TVB Kitzbüheler Alpen-Brixental. Wurzrainer ist nicht überrascht, dass die Pläne einer solchen Tourismus-Ehe gerade jetzt wieder gewälzt werden. „Im Herbst finden Tourismus-Wahlen statt. Mit solchen Ansagen kann man in Kirchberg im Vorfeld punkten“, meint der TVB-Obmann.
Einstellung in Kitzbühel hat sich offenbar geändert
Doch er erinnert gleichzeitig auch daran, dass vor rund 20 Jahren im Zuge der tirolweiten TVB-Fusionen gewichtige Stimmen in Kitzbühel kein gesteigertes Interesse an einem Verband mit Kirchberg gehabt hätten. Das soll sich laut „Krone“-Informationen zufolge mittlerweile jedoch geändert haben.
Für mehr Zusammenarbeit sei man ohnedies immer bereit, betont Wurzrainer: „Wir sind für vieles offen und haben schon jetzt durch Skigebiet, Biketrail und andere Angebote enge Verbindungen.“
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