Klimawandel schlug zu

Hunderte Kubikmeter Fels donnerten in die Tiefe

Tirol
01.08.2025 13:30

Zu einem spektakulären Naturereignis kam es wohl in der Nacht auf Donnerstag in den Osttiroler Hohen Tauern. Teile der Südostflanke des Rainerhorns (3559 Meter) donnerten in die Tiefe.

Offenbar war in letzter Zeit der Wandfuß aus Eis durch die Temperaturerwärmung fast unbemerkt weggeschmolzen. Der konnte die Wand daraufhin nicht mehr ausreichend stützen, sodass es in der Nacht auf Donnerstag zu dem Abbruch kam. Das Ereignis wurde dann am folgenden Tag bemerkt.

Im Anschluss an den Abbruch löste sich eine Nasschneelawine.
Im Anschluss an den Abbruch löste sich eine Nasschneelawine.(Bild: Venediger Bergführer)

Wie die „Krone“ erfuhr, dürften mehrere Hundert Kubikmeter Fels in rund 3400 Metern in die Tiefe gestürzt sein. Der Abbruch löste in der Folge auch noch eine Nassschneelawine aus. Zum Glück befanden sich keine Bergsteiger in der Nähe, sodass es keine Verletzten gab.

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