Für Feuerwehren

Hochmoderne Einsatz-Lkw rollen demnächst an

Burgenland
26.05.2024 16:00

Im burgenländischen Katastrophenschutz wird jetzt ein kluger Fünf-Stufen-Plan umgesetzt

In Phase 1 war die Anschaffung von 17 Wechsellader-Lastkraftfahrzeugen (WLA) vorgesehen. Jetzt sind die hochmodernen Einsatz-Lkw im Burgenland eingetroffen. Die WLA werden in den kommenden Tagen und Wochen an die eingerichteten Stützpunkte der Feuerwehr übergeben. „Der Katastrophenschutzplan wurde 2022 vorgestellt. Nun arbeiten wir konsequent daran, jede einzelne Phase umzusetzen“, sagt Landesfeuerwehrreferent Heinrich Dorner bei der Präsentation der ersten Wechsellader im Landesfeuerwehrkommando in Eisenstadt.

„Damit bekommen unsere Feuerwehren einen vielseitig einsetzbaren Lkw, der als Basis für regionale und überregionale Einsätze bestens geeignet ist und als Trägerfahrzeug für unterschiedliche Aufbauten fungiert“, betont Landesfeuerwehrkommandant Franz Kropf.

Die hochmodernen Wechsellader-Lastkraftfahrzeuge sind vielseitig einsetzbar. (Bild: Reinhard Judt)
Die hochmodernen Wechsellader-Lastkraftfahrzeuge sind vielseitig einsetzbar.
17 dieser Einsatz-Lkw werden an die eingerichteten Stützpunkte der Feuerwehren übergeben. (Bild: Reinhard Judt)
17 dieser Einsatz-Lkw werden an die eingerichteten Stützpunkte der Feuerwehren übergeben.

Riesige Investition
Im Konkreten können die multifunktionalen Fahrzeuge mithilfe eines Abrollkippers diverse Aufbaumodule wie Plateaus für technische Einsätze und Elemente im Kampf gegen Brände aufnehmen. Darüber hinaus sind WLA mit einem Ladekran und Zubehör wie Arbeitskorb, Palettengabel, Holz- und Schalengreifer ausgestattet. „Ein wichtiges Bauteil ist auch die sehr leistungsstarke Seilwinde“, ergänzt Kropf.

Jedes Wechselladerfahrzeug wird mit zwei Aufbauten geliefert: einem Logistikaufbau (Vertikallift mit Planenüberdachung) sowie einer Pritsche für Bergungen. Damit die Wechsellader-Lkw nach der Übernahme sofort eingesetzt werden können, haben die Schulungen für die Wehren an den Katastrophenschutzstützpunkten bereits stattgefunden. „Bis 2027 sollen alle fünf Phasen abgeschlossen sein. In Summe stehen für das Sicherheitskonzept 20 Millionen Euro bereit“, teilt Dorner mit. 

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